Ulf Stolterfoht fachsprachen X-XVIII Gedichte Über dieses Buch: Die erste Sammlung der «fachsprachen» hat ihrem Autor begeisterte Besprechungen und einige Preise eingebracht. «In vielen Gedichten Stolterfohts», schrieb Jörg Drews, «gibt es etwas, das ich zu den neuen Möglichkeiten der Lyrik rechnen würde: Intellektuelle Heiterkeit, die nicht einfach nur witzig-satirisch oder kulturkritisch ist, sondern mit avancierten poetischen Mitteln arbeitet und auf der Höhe der satirisierten Gegenstände ist, ähnlich wie in der erzählenden Prosa Thomas Meinecke in seinem Theorie-Szene-Roman 'Tomboy'.» Auch diese zweite Sammlung schlägt andere Seiten auf als die betulicher Poesie-Alben: wie Ulf Stolterfoht unter anderem Rotwelsch, die sprachlichen Macken und Tücken der Psycho- und Poetologen, die letzten Worte des Gangsterkönigs Dutch Schulz und die deutschen Anklänge so entfernter Sprachen wie Norwegisch und Finnisch kurzschließt, setzt deren Sinn- und Unsinns-Potential frei. «Stolterfohts Dichtung ist nicht nur ein Füllhorn an sprachlichen Knalleffekten, seine fachsprachen bilden auch ein einzigartiges Versuchslabor, wie lyrisches Sprechen in deutscher Sprache heute aussehen und sich anhören kann.» (Tobias Lehmkuhl) Alle drei Bände von Ulf Stolterfohts fachsprachen liegen in der zweiten Auflage als gebundene Ausgaben vor. fachsprachen I–IX fachsprachen XIX-XXVII Pressestimmen zu Ulf Stolterfoht Aus diesem Buch: dem dichter ist die erfassung das punktuelle zünden der welt isländisch Bibliographische Angaben: Ulf Stolterfoht fachsprachen X-XVIII Deutsch Gebunden, mit Schutzumschlag 128 Seiten, 12 cm x 19,5 cm Euro 19.-/ sFr 36.- ISBN 978-3-905591-51-1 August 2008 |