Oswald Egger Glosen loher Glut Von Herden eingefacht der Rede, zündbar trifft und sticht licht die Tiefflut feuern jetzt in Mitten der Liebenden, Zingel um die helle Kammer von Flammen, Kornmond die Glander- rosen, Werfte, Zauken, diese Scheu verscheuchen Schleier ihres zagen Eifers unverzagt zerreißen Nebenton die Saum-Sekunde, Rist noch delikte Berührung der wissenden Hand, die nach Leben hangelt, andauernd delikat und überdauert alle Male markwart an der Zahl. Im Ziel 'zu jetzt' das Spiel in Liebe umgewandelt. Lampen, welche Sprühlicht, Funkel-Pfunken vom Strahlenherd Gestalt-halber spreiten und Glimmer, Höhlen, Sinnesaugen, deren Griserde zu Dunkelscheitern blindete als Wärmstein übertrauter Flint-Kiesel, Lied und Licht, ist-sind Glosen, die gluten Sanft, wie sacht erwachst du an meiner Seite, im Schoßgras, Nicklicht, unter Zunderbäumen dösend Deut-an-Deut, und nahtlos über Nacht die Krinsel-falt verschlafene Vernunft, ihr Sintemal erwärmte mich der Liebe (vor zu vor) (Das ist der letzte Teil der Nachdichtungen zu Gedichten von Juan de la Cruz durch Oswald Egger aus ZdZ 13/14. Im Heft finden Sie neben den beiden ersten (langen) Teilen auch das spanische Original und den 62. Kühlpsalter von Quirinus Kuhlmann, der sich ebenfalls auf Cruz bzw. das Hohelied bezieht.) Für Quereinsteiger: Zur Hauptseite von Urs Engeler Editor |