Jorie Graham Geboren 1950, wuchs die Amerikanerin Jorie Graham in Rom (Italien) auf. Nachdem sie wegen der Teilnahme an Studentenprotesten von der Universität Sorbonne (Paris) ausgeschlossen worden war, beendete sie ihre Studien mit dem Hauptfach Film an der New York University. Dort entdeckte sie auch ihre Leidenschaft zur Poesie. Im renommierten Programm Iowa Writers´ Workshop erlangte sie den Abschluss Master of Fine Arts. Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände sowie zwei Anthologien und gewann 1996 den Pulitzerpreis für ihr Buch »The Dream of the Unified Field.» Heute unterrichtet Jorie Graham in Harvard (Boston) als Boylston Professor of Rhetoric and Oratory. Foto Sandy Dyas Gedichtbände: - Hybrids of Plants and of Ghosts (1980) - Erosion (1983) - The End of Beauty (1987) - Region of Unlikeness (1991) (Region der Unähnlichkeit. Gedichte Amerikanisch Deutsch, übersetzt von Werner Hamacher, Urs Engeler Editor, Basel/Weil am Rhein 2007) - The Dream of the Unified Field: Selected Poems 1974-1994 (1995) - Materialism (1993) - The Errancy (1997) - Photographs and Poems (1998; with Jeanette Montgomery Barron) - Swarm (2000) - Never (2002) - Overlord (2005) Anthologien (Herausgeberin) - The Best American Poetry 1990 (1990) - Earth Took of Earth: 100 Great Poems of the English Language (1997) Deutsche Veröffentlichungen: Region der Unähnlichkeit. Gedichte Amerikanisch Deutsch, übersetzt von Werner Hamacher, Urs Engeler Editor, Basel/Weil am Rhein 2007 In Zeitschriften sind einzelne Gedichte erschienen: - «Gebet», «Probe», «aus The Reformation Journal», «Darunter (9)», «Darunter (Hochland)». Gedichte, Deutsch von Ingrid Fichtner, in: Sprache im technischen Zeitalter. Heft 163, Oktober 2002. - «Soldatenfriedhof». Gedicht, Deutsch von Rüdiger Görner, in: Akzente. Heft 5, Oktober 2004. In Heft 27 von Zwischen den Zeilen ist außerdem eine größere Auswahl Gedichte von Jorie Graham aus den Büchern «Swarm» (2000) und »The End of Beauty» (1987), ausgewählt und übersetzt von Werner Hamacher, erschienen. Zur Hauptseite |