Benedikt Ledebur Oden (Auszug) u – u – u – uu – u – u – u – u – uu – u – u – u – u – u – – – uu – uu – u – – wie macht so nebenher aus dem schlaf verfügt verständnisvoll ihr wirken micht fest. woher ist zugewachsen mir das fremde spiel mit dem stamm. mir der anzug sitzt nicht, es einzuordnen. frei in dem garten zu bewegen uns, wo früchte vom baum nicht sind bestimmt dem markt, wo ihre kleinen, brüste ich mich als ihr mann, sich balgen um was, es sei ihr wachsen, von mir kein ast will hölzern herkunft spielen. wie schilf die schrift sich schneidet töne in ihr echo, um aus der mondnacht mit macht zu heben die wellen, wie nach westen das schiff uns trägt, am mast der specht ins takelwerk spricht den takt, lässt mich, sobald gedankenläufe gabeln sich, stammeln, was das geschlecht teilt, wenn aus dem ruder schlängelt der ruf, die gier stampft zottig. rote kerne, nur einer sinkt in ihre furche, sprengt die arche, paart sich nach plan; doch den blick zurück schickt, wer seiten kämmt, er starrt, jeder laut gestalt nimmt an so ohne ohr, fäuste ballt das blatt, reist hauptsächlich als wort in dunkle unterwelt, nahmen in stücke glieder. trabant im weissen fell, in die haut gebrannt ist uns das netz, vergoldet der schoss umsonst, wenn silben in figuren blitzen, quellen auf, die nur dein sinn in fluss bringt. Benedikt Ledebur in ZdZ 22 Für Quereinsteiger: Zur Hauptseite von Urs Engeler Editor |