Hans-Jost Frey


Lesen und Schreiben



Über dieses Buch:
Diese Komposition kurzer Texte von Hans-Jost Frey ist als Summe einer langen Beschäftigung mit den elementaren Vollzügen beim Lesen und Schreiben fast so etwas wie ein Grundlagenbuch, auf jeden Fall ein Buch, das sich einläßt auf die grundlegenden Operationen beim Lesen und Schreiben. Frey denkt in klaren, fast formelhaft formulierten Perioden über das Zögern beim Sprechen und Schreiben nach, über das laut und leise Lesen, über das Abschreiben, Mitteilen, Meinen, Verstehen und Mißverstehen, über das Beherrschbare und das Unbeherrschte. Das Selbstverständliche wird in seiner Betrachtung wieder fremd und dieses Fremde erst recht produktiv für ein weiteres Verständnis der nicht nur literarischen Sprache.
«Der denkerische Gestus dieser Lektüren meidet jegliche Art des Vertretens, der Stellungnahme und der Entscheidung, es sei denn einer Entscheidung der Unentschiedenheit.» (Colloquium Helveticum)

Pressestimmen zu Hans-Jost Frey

Aus diesem Buch:
Wiederholung, eines von einundzwanzig Kapiteln

Zu diesem Buch:
Marco Baschera in der Neuen Zürcher Zeitung

Der Autor:
Hans-Jost Frey, geboren 1933, lebt in Zürich und lehrte dort und in den USA Vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Bücher beschäftigen sich teils mit Textauslegung und Literaturtheorie («Studien über das Reden der Dichter», «Der unendliche Text»), sind teils essayistischer und literarischer Natur («Unterbrechungen», «Wörter und die Wiedervereinigung der Wörter», beide Edition Howeg). 1999 ist erschienen «Die Autorität der Sprache», Zürich, Wien und Lana


Bibliographische Angaben:
Hans-Jost Frey
Lesen und Schreiben
Deutsch
Englische Broschur, Fadenheftung
144 Seiten, 11,5 cm x 18 cm
Euro 14.50 / sFr 27.-
ISBN 3-905591-02-2
September 1998


vergriffen