Hans-Jost Frey Lesen und Schreiben Unveränderte Neuauflage Über dieses Buch: Mit Hans-Jost Freys «Lesen und Schreiben» begann der Verlag vor sechs Jahren die Herausgabe einer Reihe englisch broschierter Bücher, deren Anspruch es war, Praxis und Theorie zeitgenössischer Poesie zu vereinigen. Freys Stil und der Gehalt seines Buches stand und steht grundlegend für diese Programmatik. «Hans-Jost Frey», schrieb Marco Baschera in der NZZ, «spürt elementaren Grundformen des Umgangs mit Texten nach. In kurzen Kapiteln handelt es vom Wiederholen, vom Abschreiben, von der Kalligraphie, vom laut und leise Lesen, vom Gebrauch der Tastatur im Gegensatz zur Handschrift, vom Rhythmus, von der Zerstreutheit des Lesers usw. Klar und allgemein verständlich geschrieben, vermag es den Leser dennoch immer wieder an schwierige Sachverhalte heranzuführen. Die fundamentalen Formen von Lesen und Schreiben verlieren dabei ihre scheinbare Einfachheit und öffnen den Blick auf Abgründe, die in der Sprache angelegt sind.» Da «Lesen und Schreiben» mittlerweile vergriffen ist, die Reihe und ihre Programmatik aber im Herbst 2003 mit gebundenen Büchern fortgesetzt wird, gehört eine Neuausgabe zu den unverzichtbaren Dingen. Hans-Jost Frey, emeritierter Professor für Komparatistik an der Universität Zürich, wurde in den vergangenen Jahren durch seine Bücher zu einer wichtigen Figur in der poetologischen Orientierung gerade auch jüngerer Autoren. In diesem Jahr feiert er in Zürich seinen 70. Geburtstag. Pressestimmen zu Hans-Jost Frey Bibliographische Angaben: Hans-Jost Frey Lesen und Schreiben. Unveränderte Neuauflage Gebunden, mit Schutzumschlag 18,5 x 12 cm, 144 Seiten Euro 17.-/ sFr 29.- ISBN 978-3-905591-69-9 August 2003 |