Kurt Aebli

Ich bin eine Nummer zu klein für mich






Über dieses Buch:
Von fremdvertrauten Dingen handeln diese Gedichte: von Spaziergängen durch Vororte oder vom Gehen auf dem Hochseil, von Vornamen von Frauen, von Zugfahrten mit Bartleby, von bizarren Verwandlungen und von Gefühlen, die sich noch keine Sprache haben schaffen können. In Kurt Aeblis Texten spricht eine ganze Stadt mit sich selbst. Seine Gedichte haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit Worten das Schweigen zu beschatten. Und so hat hier mancher Gegenstand die Farbe von etwas, das nicht gesagt wird, während doch stets am Ursprung von allem, was gesagt wird, eine von sich selbst berauschte Quelle steht. «Der Lebensmut», schreibt Bruno Steiger in der Neuen Luzerner Zeitung, «der in Kurt Aeblis an Cioran und Beckett geschulten Exerzitien des Abwinkens freigesetzt wird, könnte, müsste auch der unsrige sein.»
Kurt Aebli, geboren 1955, lebt in der Nähe von Zürich. Sein zuletzt bei Urs Engeler erschienenes Buch Der ins Herz getroffene Punkt hat ihn endgültig als einen der wichtigsten Schweizer Autoren etabliert.


Besprechung von Michael Braun aus der Basler Zeitung


Bibliographische Angaben:
Kurt Aebli
Ich bin eine Nummer zu klein für mich
Gedichte
Sammlung Urs Engeler Editor, Band 60
ISBN 978-3-938767-28-3
Gebunden, mit Schutzumschlag
19,5 x 15,5 cm, 80 Seiten
Euro 19.- / sFr. 36.-
Erscheinungstermin: September 2007