Michael Donhauser

Vom Sehen





Über dieses Buch:
Michael Donhausers «Vom Sehen» versammelt Prosatexte aus 15 Jahren: Aufsätze zur Kunst und zur Literatur – zu Bildern von Claude Monet und Gedichten von Arthur Rimbaud, Conrad Ferdinand Meyer und Christian Wagner sowie zu Werken von Adalbert Stifter und Annette von Droste-Hülshoff – stehen hier in einer Folge mit Reflexionen zum Dinggedicht oder zur Metapher, wobei Denken und Einlösen des Gedachten stets verbunden bleiben: die Aprikose, die Stechpalme oder eine Hecke am Straßenrand evozieren dieses Denken, die Zwischenjahreszeiten und der Flugsamen, Orte in den Bergen, Vals und Isola, oder Landschaften wie Rheinhessen und das nördlichere Novemberland – Flüchtiges und Wiederholtes, Erinnertes und Unerinnerbares treiben in diesen Erkundungen das Sehen gleichsam voran.
Dieses Buch ist mehr als ein poetisches Credo: Es läßt den Weg eines Dichters erleben, dessen Konsequenz zu einem radikal unzeitgemäßen, allein der poetischen Wahrnehmung verpflichteten Werk führt. Es ist die Summe einer der Schönheit anheim gegebenen Dichtung.

Michael Donhausers Werk erscheint bei Urs Engeler. Bisher sind die Gedichtbände Sarganserland sowie die Prosa-Bände Die Gärten. Paris und Vom Schnee erschienen. Als Übernahme vom Residenz Verlag ist bei Engeler (mit einem neuen Umschlag) Michael Donhausers Roman Livia wieder erhältlich.

Pressestimmen zu Michael Donhauser

Hände meine Augen: Besprechung von Samuel Moser in der NZZ vom 26. Mai 2005


Bibliographische Angaben:
Michael Donhauser
Vom Sehen
Gebunden, Schutzumschlag, 20 x 15 cm
Fadenheftung, 192 Seiten
Euro 19.- / sFr. 33.-
ISBN 978-3-905591-84-2
August 2004




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