Heinz Peter Geißler Ich geh mir einen Vogel fangen u.a. Über dieses Buch Als ich die Poesiezeitschrift "Zwischen den Zeilen" herausgab, kam mir 2000 per Post ein Gedichtzyklus ins Haus, der mir in seiner ganzen traurigen Schönheit als einer der eindringlichsten in Erinnerung geblieben ist: "Ich geh mir einen Vogel fangen". 20 Jahre später rief sich Heinz Peter Geißler wieder bei mir in Erinnerung mit einer Prosa, auf dem Weg zum Gedicht, und mit Gedichten, die fast noch weher sind als die "Vogellieder" von damals. Es spricht oder singt ein Ich, wie verloren in einem Traum: Leichter ist, ein Vogel zu fangen, als einer zu sein. Es ist ein schrecklicher Kampf zwischen Mensch und Vogel, ein Kampf um Leichtigkeit und Freiheit, und nicht ist ausgemacht, wer ihn gewinnt und die Schwere bezwingt. Stefan Ripplingers Besprechung in der "Jungen Welt". Der Autor Heinz Peter Geißler, geboren 1962 in Fischen/Allgäu, Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie SJ in München mit Abschluss M. A. mit einer Arbeit über "Mythos bei C. G. Jung", seit 1990 freie Redaktions- und Lektoratstätigkeit für verschiedene Verlage, lebt in München. Bibliographische Angaben Heinz Peter Geißler Ich geh mir einen Vogel fangen u.a. ISBN 978-3-906050-83-6 Taschenbuch, Neue Sammlung 003 18 x 11,5 cm, 82 Seiten Euro 10,- / sFr. 14.- |