Nico Bleutge wandernde teilchen, das sehen war diese eine bewegung, der landschaft punkte vorzugeben sicherungskästen, knoten, die in den fels gestemmten pfosten aus holz, und die eingewickelten boote. das meer kehrte langsam ans ufer zurück, an den bruchstellen sickerte luft durch die steine und senkte den druck in den ohren. hörspuren, wärmere töne, das ein- und ausfahren des zuges an den berghängen: dieser weiche rhythmische schwung, der die häuser nach oben holte das licht vor den fenstern stieg leise mit, eine zarte drehung hielt die schultern über der sandfläche fest ihre grob geschliffenen kanten bogen sich ein in die mulden der strandmauer, hinter die tangpfade griffen vereinzelt zweige, die kleinen bewässerungsgräben vor den garben aus reisig und stroh, die sich feucht dehnenden beete. nur auf den schmalen kalkterrassen gab die luft ein wenig nach, und die töne wurden leichter von den büschen angelockt, von den auf- und abtauchenden blättchen. bis an die brüstung der hangtreppe kamen die wellen heran, ihre flechten aus seegras verschluckten die hand und die öligen teilchen die sich streckten und wieder zusammenzogen Aus: Zwischen den Zeilen Heft 24 Zu Nico Bleutge |