Peter Waterhouse Der Antwortende Die Straßen öffnen sich, sie verschließen sich. Ich schaue wie ein Frieden und bin sogleich stimmlos und rufe nachts aber und aber. Damit bin ich lange beschäftigt und richte die Augen in den Himmel selten und freundlich und unerwidert und nicht geblendet. Hier ist alles, Sprache am wenigsten. Ich bin nicht glücklich nicht unvergleichlich, ich habe einen Körper anstatt eines Schreis. Die Geschichte ist zur Mitte des Jahrhunderts als zum Tod hin gerannt. Dort blieb sie stehen. Wir kommen soeben von den Rampen hinunter und wissen nichts und alles. Lange Bewegung. Jetzt und jetzt und jetzt. Dieses und dieses. Hier. Wind geht. Was ist geschehen? Ungeheuerlich. Denk nach. Geräusch der Blätter. Sie sagen, aber sie sagen es nicht gleich: du bleibst zurück, weit hinten, "gering heller", die Seidenreste oder die Seidenbahnen, das Rauschen wenn sie übereinander gleiten, blau. Du hast dich für diesen Tag gekleidet, Augenblick und Absicht treten zusammen, gestern, morgen, nie. Hier halte ich Verfinsterung und Überschätzung entlassen einen Tag, einen Himmel eine Stadt, die Dächer, schräg stehend wissen sie wohin der Regen soll, und wohin nicht. So zählbar und nur alle zusammen leben wir hier. Ein Fluß durch die Stadt kanalisiert, zementiert, abwässergespeist, unter Brücken fließend ein langsamer Finger, der einen Strich zieht durch die gehauchte Stadt hier eine Unebenheit, hier ist es tief, verwirrend, Reflexe, hier ist Gras das ist ein Fenster und das ein schönes Gesicht. Ich weiß nicht und weiß nicht. So steht es geschrieben, wenn ich denke. Für Quereinsteiger: Zur Hauptseite von Urs Engeler Editor |