T.S. Eliot




Thomas Stearns Eliot, geboren am 26. September 1888 in St. Louis (Missouri), starb am 4. Januar 1965 in London, wo er seit 1914 lebte. Studium der Philosophie und Philologie in Harvard, an der Sorbonne, in München und Oxford. Lyriker, Essayist und Dramatiker; arbeitete außerdem als Bankangestellter, Redakteur und Verleger. 1917 erschien Prufrock and Other Observations, 1922 The Waste Land, 1944 Four Quartets. Ab 1927 britischer Staatsbürger. 1928 Konversion zur Anglican High Church. 1948 Nobelpreis für Literatur.

Englische Ausgaben der Gedichte:
- Collected Poems 1909-1962, Faber and Faber, London 1963
- Four Quartets, Faber and Faber, London 1944

Deutsche Gedichtausgabe:
- Gesammelte Gedichte 1909-1962 (zweisprachig), herausgegeben und mit einem Nachwort von Eva Hesse, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1988. Darin: Four Quartets / Vier Quartette, Übersetzung: Nora Wydenbruck (Überarbeitung Eva Hesse). Die Erstausgabe erschien 1948 in der Amandus-Edition, Wien.

Links zu T.S. Eliot:
Zu T.S. Eliot gibt es, wie nicht anders zu erwarten, eine große Menge von Seiten (einige davon entstanden als Schülerabschlußarbeiten), hier nur eine Auswahl der Interessantesten: Beginnen wir mit dem Text der Four Quartets und einigen Anmerkungen dazu. Wer lieber hört als liest, bekommt hier The Love Song of J. Alfred Prufrock vorgelesen (den Text mit Anmerkungen, eben als Schülerarbeit zu Eliot, gibt es hier) und hier The Waste Land. The Waste Land mit seinen zahlreichen Anspielungen und Zitaten erweist sich als Herausforderung für Hyperlink-Enthusiasten: gleich drei Seiten bieten den vollen Text, mit Lesungen, Querverbindungen, Anmerkungen, Übersetzungen nicht-englischsprachiger Textstellen und links in die weite Welt sowohl innerhalb dieser als auch der des World Wide Web - jede der drei ist anders, ein Besuch (und Vergleich) lohnt sich. 1948 hat Eliot den Nobelpreis erhalten, im Nobel e-Museum kann man die Laudatio und Eliots Preisrede lesen. Eine sehr nützliche Online-Konkordanz hat Greg Foster erstellt, der im übrigen auch für die Website TSE sorgt. Die erste, pardon: hier letzte, Adresse für T.S. Eliot ist aber What the Thunder Said.