Manfred Peter Hein





Geboren 1931 in Darkehmen/Ostpreußen, lebt seit 1958 in Finnland. Für seine Vermittlung von finnischer Literatur in deutscher Sprache wurde er 1974 mit dem Finnischen Staatspreis ausgezeichnet, für sein dichterisches Werk erhielt er 1984 den Peter-Huchel-Preis, den Horst Bienek-Sonderpreis für Lyrik 1992 und den Paul-Scheerbart-Preis für Übersetzung von Lyrik 1999.

Gedichtbände:
- Ohne Geleit, Carl Hanser Verlag, München 1960
- Taggefälle, Carl Hanser Verlag, München 1962
- Gegenzeichnung, Gedichte 1962-1972, Erato-Presse, Darmstadt 1974
- Gegenzeichnung, Gedichte 1962-1982, Agora, Berlin 1983
- Zwischen Winter und Winter, 25 Gedichte, Rowohlt Verlag, Reinbek 1987
- Auf Harsch Palimpsest, Ulrich Keicher, Warmbronn 1988
- Ausgewählte Gedichte, 1956-1986, Ammann Verlag, Zürich 1993 - Orte der Verbannung, Ulrich Keicher, Warmbronn 1990
- Rhabarber Rhabarber, [Kinder]Gedichte und [Kinder]Geschichten, Ammann Verlag, Zürich 1991
- Über die dunkle Fläche, Gedichte 1986-1993, Ammann Verlag, Zürich 1994
- Spiegelkehre, Ulrich Keicher, Warmbronn 1995
- Steinschlag auf Lauer, Ulrich Kreicher Verlag, Warmbronn 1999
- Hier ist gegangen wer, Gedichte 1993-2000, Ammann Verlag, Zürich 2001

Als Herausgeber und Übersetzer:
- Moderne finnische Lyrik, Vanderhoeck + Ruprecht, Göttingen 1962 - Auf der Karte Europas ein Fleck, Gedichte der osteuropäischen Avantgarde (1910-1930), Ammann Verlag, Zürich 1991

Manfred Peter Hein in ZdZ 9:
- Drehorgel


Für Quereinsteiger: Zur Hauptseite von Urs Engeler Editor