Birgit Kempker Möge dein Name dich bergen. Möge die Rose dich stechen, von hinten, von vorne, möge nie der Rose Ende sein mit dir, mögest du riechen und röcheln, mögest du stöhnen und weinen und mögest du lachen, mögest du raunen und schnaufen und stammeln, mögest du deinem Namen Ehre machen. Möge deine Stirn frei sein, sich glätten und fliegen, mögen die Runzeln Wellen, Meereswellen, - mögen die Runzeln Einhornstossen, Verwandlungsaktivitäten, pure Liebeskapazität, geschwindigkeitsunbegrenzt sein. Möge die Realität jetzt kommen. Mögest du rasten in ihr wie in einem Harem. Möge die Reise lang sein und dein Schwanz dir stehen, möge der Spass innig und ohne Ende sein und möge der Fick also ewig und deine Aufregung gross und doch geborgen wie in Abrahams Schoss in deinem Namen sein, im Namen derer, die den Namen gaben. Papa. Mama. Ich rufe dich, Papa. Birgit Kempker: Meine armen Lieblinge |