Oskar Pastior sie ißt den leiermann wenn es sie nicht gäbe wo es sie nicht gibt weil sie es nicht gäbe wenn es sie nicht gibt nicht auf diese weise weil es die nicht gibt die es so nicht gäbe und nicht anders gibt weil wenn es sie gäbe da es sie nicht gibt es sie nur so gäbe die es nicht so gibt nicht auf diese weise nicht in diesem sinn wo es vieles gäbe und es viel nicht gibt weil sie dies nicht gäbe weil es dies nicht gibt weil es diese weise nie auf diese gibt Wilhelm Müller Der Leiermann Drüben hinterm Dorfe Steht ein Leiermann, Und mit starren Fingern Dreht er, was er kann. Barfuß auf dem Eise Wankt er hin und her; Und sein kleiner Teller Bleibt ihm immer leer. Keiner mag ihn hören, Keiner sieht ihn an; Und die Hunde knurren Um den alten Mann. Und er läßt es gehen Alles, wie es will, Dreht, und seine Leier Steht ihm nimmer still. Wunderlicher Alter, Soll ich mit dir gehn? Willst zu meinen Liedern Deine Leier drehn? (Aus: Gimpelschneise in die Winterreise-Texte von Wilhelm Müller |