Bert Papenfuß Gryf Pomorski dreht am Rad der Geschichte (Anfang) Czesc Puszczecz, der slawische Widerstand ging Hand in Hand mit Ziewona und Marzana am Dahmestrand und angrenzendem Gebüsch. Die widerspenstigen, flüchtig germanisierten Städte Berlin und Cölln vereinigten sich 1432 und traten kurzsichtig dem Kampfbund der Hansestädte gegen Fürstengewalt bei. 1442 überzogen Hohenzollernkotzbrocken mit 600 Rittern die Doppelstadt bis an die Zähne, und erzwangen eine Unterwerfung, nach Abzug des größten Teils der Truppen verjagte man im Zuge einer Retourkutsche die Besatzer und schickte den Kurfürsten in den Pfeffer. Halbvoll ist das Bier, Willkür kostet Gebühr, das Maß kommt zupaß, besser noch das Faß, das überlief, woraufhin der Kurschreck beschloß, zwischen den Städten eine Burg zu errichten, und seine Residenz nach Berlin zu verlegen. Bald nach der Grundsteinlegung verheerte Aufruhr die Baustatt, Gerüste loderten, Mauern stürzten. Die Kanzlei wurde geknackt, Akten vernichtet, und die Verwaltung in eigene Hände genommen. Ein Pommernfeldzug beschäftigte den Schreck, an großen Truppeneinsatz war nicht zu denken. 1448 zerstörte man wiederum den Rohbau, öffnete die Wehre und flutete den Baugrund. Unwille bricht sich Bahn, auf jeden kommt es an, vertraut auf eure Kräfte wie auf lange Lanzenschäfte. Entsatz aus der Mark Brandenburg blieb aus, und die Herren Hansen blieben selbstverständlich zu Haus, das Problem verkam zum Debakel. An Ort und Stelle errichteten Adelsgesocks, Staatsratsgeschmeiß und Schröpfkopfdemokraten Residenz auf Stadtschloß auf Administration, oder umgekehrt vielmehr, und noch nicht so ganz. Es beißt sich die Schranz' gern selbst in den Schwanz, huldigt der Mordsmonstranz mit Schleierschwanz und Eiertanz. Bert Papenfuß in ZdZ 21 Für Quereinsteiger: Zur Hauptseite von Urs Engeler Editor |