Hans-Jost Frey

Vers und Prosa bei Baudelaire




Es gibt in Baudelaires Schriften keine theoretische Erörterung des Versproblems, und es kann kaum von einer metrischen Originalität seiner Gedichte gesprochen werden. Dennoch geschieht in seinem Werk die erste radikale Infragestellung des Verses. Baudelaire kann als der Begründer des Prosagedichts angesehen werden, obwohl gewisse Vorstufen dieser merkwürdigen Gattung nicht fehlen. Dazu gehören die fiktiven Übersetzungen exotischer Gesänge, wie sie sich etwa in Marmontels Les Incas oder in Chateaubriands Atala finden. Das Prosagedicht wird hier als ein Gedicht eingeführt, das in der Ursprache Versform hatte und nur in der Übersetzung als Prosa wiedergegeben wird. Dabei ist eine Auffassung des Verhältnisses zwischen Vers und Prosa vorausgesetzt, die lange herrschend geblieben ist und derzufolge das Prosagedicht dasselbe sagt wie das Versgedicht. Die Prosa der Pseudoübersetzung versucht mit dem Vers des – nicht vorhandenen – Originals zu wetteifern. Die Prosa des Prosagedichts ist also eine poetische Prosa, welche das gleiche wie der Vers zu leisten anstrebt. Prosagedicht ist für den Franzosen zunächst ein widersprüchlicher Begriff, denn das Gedicht (poème) ist der französischen Überlieferung gemäß an den Vers gebunden. Es entspricht dem Bedürfnis, über diesen Widerspruch hinwegzukommen, wenn die Prosa als Versersatz verstanden wird. Das Prosagedicht ist dann von Anfang an auf seine Minderwertigkeit gegenüber dem Versgedicht festgelegt, das sein unerreichtes Vorbild ist. Dieses Vorurteil hat den Zugang zu Baudelaires Prosagedichten lange Zeit verbaut, und man ging so weit, sie als bloße Entwürfe für geplante Versgedichte zu halten. Baudelaires eigenes Verständnis des Prosagedichts ist nicht einheitlich. Der gehobene Duktus poetischer Prosa ist in einigen Texten spürbar und ermöglicht vielleicht deren Einordnung in die angedeutete Tradition, der im übrigen auch Baudelaires eingestandenes Vorbild Aloysius Bertrand angehört. Die Mehrzahl der Baudelairschen Prosagedichte zeichnet sich indessen durch eine Prosa aus, wie sie prosaischer und farbloser kaum auszudenken wäre. Sofern man diese Texte ernst zu nehmen gewillt ist, wird man sie nicht als Versuche werten können, mit prosaischen Mitteln die Wirkung von Versen zu erreichen. Vielmehr ist die Frage nach dem Verhältnis von Vers und Prosa neu zu stellen.
Wenn dieses Verhältnis nicht durch die Angleichung der Prosa an den Vers bestimmt ist, so ist es offenbar als beider Kontrast zu sehen. Die Prosa steht dann nicht mehr in Konkurrenz mit dem Vers, sondern sie stellt ihn in Frage. Der Vers ist nicht mehr das Maß, woran die Prosa gemessen wird, sondern er wird durch sie in Zweifel gezogen. Die besondere Art, wie die Krise des Verses hier in Erscheinung tritt, läßt sich an dem Prosagedicht Les veuves verfolgen. Die Beschreibung der letzten der in diesem Text evozierten Witwengestalten mündet in den folgenden Abschnitt, mit dem das Gedicht endet: «Et elle sera rentrée à pied, méditant et rêvant, seule, toujours seule; car l’enfant est turbulent, égoiste, sans douceur et sans patience; et il ne peut même pas, comme le pur animal, comme le chien et le chat, servir de confident aux douleurs solitaires.» Der letzte Satzteil: «servir de confident aux douleurs solitaires» ist ein Alexandriner nach bester klassischer Überlieferung. Das Auftreten dieses Verses wird von den Kommentatoren als ein tröstlicher Hinweis darauf verstanden, daß die Prosa am Ende doch noch poetisch werde und sich zu einem Pathos steigere, das der würdigen Erscheinung der beschriebenen Figur entspreche. Eine solche Deutung übernimmt das traditionelle Vorurteil, wonach das Prosagedicht zu versuchen hätte, es dem Versgedicht gleichzutun. Sie impliziert auch, daß der behandelte Gegenstand eigentlich die Versform verlangt hätte. Warum aber schreibt dann Baudelaire ein Prosagedicht? Offenbar bedarf der Vers am Schluß von Les veuves einer anderen Erklärung.
Man kann sich fragen, wodurch es überhaupt möglich wird, einen Ausschnitt aus einer prosaischen Rede als Vers zu erkennen. Dieses Erkennen kann nur ein Wiedererkennen sein. Es setzt die Erinnerung an früher gehörte Verse voraus, denen das jetzt vernommene Redefragment sich zugehörig erweist. Der Vers ist nur dadurch Vers, daß er nicht der einzige ist. Weil der Vers sich nur in der Wiederholung als Vers zu erkennen gibt, gibt es immer mindestens zwei Verse. Das Besondere an Les veuves ist, daß die Wiederholung nicht stattfindet. Sie muß durch die Erinnerung an andere, hier nicht vorliegende, Verse ersetzt werden. Was in diesem Fall gedeutet werden muß, ist nicht einfach der Vers, sondern der vereinzelte Vers. Dieser verweist auf alle andern Verse als fehlende. Er ruft nach dem zweiten Vers, der ihn erst als Vers zu bestätigen vermöchte, der aber ausbleibt und den Anspruch des ersten auf Erfüllung unerfüllt läßt. In dem einsamen Vers, der vergeblich auf seine Entsprechung im zweiten Vers wartet, ist von dieser Entsprechung die Rede: «servir de confident aux douleurs solitaires».
Dadurch, daß sie fehlt, verweist der einsame Vers auf das Fehlen der Versrede, welche die im ersten Vers gesetzte Erwartung im zweiten erfüllen würde und deshalb rhythmisch verliefe, wenn Rhythmus als der im Gehen und Atmen wiederkehrende Wechsel von Spannung und Entspannung, Erwartung und Erfüllung gefaßt wird. Der vereinzelte Vers ist so keineswegs als eine rhythmische Steigerung aufzufassen, mit der die Prosa sich auf die Höhe der Poesie zu erheben versucht, sondern er ist im Gegenteil der Hinweis auf das Fehlen der Poesie als rhythmisch erfüllter Rede. Der Vers ist hier die Legitimation der Prosa als eines Sprechens, das Baudelaire als das Sprechen der unerfüllten Erwartung versteht. Durch das Ausbleiben der Entsprechung, als deren Forderung er dasteht, hat der Vers hier den Charakter eines Bruchstücks und Trümmers. Er ist nicht emphatisches Ausmünden in den Abschluß eines in sich Geschlossenen, sondern Abbruch ins Offene des Mangels. Als entsprechungslos vereinzelter ist er ein verwitweter Vers.
Durch seine Witwerschaft steht der vereinzelte Vers als die Weise, in der das Gedicht spricht, in Entsprechung zu den Witwen, von denen es spricht. Sagen und Gesagtes entsprechen sich im Fehlen der Entsprechung. Die einsam ragende Versruine hat ihr inhaltliches Gegenstück in den Bildern des Zerfalls, die der Text aufreiht. Les veuves handelt von allem, was nach Baudelaires Meinung den Dichter in hohem Maße anzieht – vom Schwachen, Ruinierten, Traurigen, Verwaisten. Die Ruine ist das erhaltene Bruchstück eines verfallenden Ganzen. Als vorhandener Rest kann sie zunächst als Hinweis auf das verlorene Ganze genommen werden. Das ist das Interesse des Archäologen an der Ruine, der in ihr nach Anhaltspunkten sucht, die ihm gestatten sollen, das Ganze vermutend zu erschließen und zu rekonstruieren. Aber im Blick auf das Verlorene, das man zurückzugewinnen hofft, ist die Ruine einseitig erfaßt. Sie verweist nicht nur auf das Ganze, das in ihr fehlt, sondern auch und gerade auf das Fehlen dieses Ganzen. Sie bedeutet nicht nur das, was in ihr zerfällt und dessen Rest sie ist, sondern das Zerfallen selbst. Nur so kann sie zur Allegorie der Vergänglichkeit werden, bei der es nicht so sehr darauf ankommt, was zerfällt, als vielmehr darauf, daß Zerfall stattfindet. In Les veuves haben alle Erscheinungen, die Baudelaire beschäftigen, den Charakter der Ruine. Was immer diesen Figuren fehlt, ihre Geschichte mündet in den Mangel. Von welcher Art immer die Ordnung und Entsprechung war, deren Verlust sie beklagen, sie zerfällt. Die Setzung eines Ganzen durch die archäologische Vermutung ist hier nur das, woran der Zerfall als Zerfall gemessen wird. Es ist überhaupt nur um seiner Zersetzung willen angenommen.
Der Zerfall ist ohne Innehalten. Es gibt in diesem Text so etwas wie eine Proliferation des Zerfalls. «Avez-vous quelquefois aperçu des veuves sur ces bancs solitaires, des veuves pauvres? Qu’elles soient en deuil ou non, il est facile de les reconnaître. D’ailleurs il y a toujours dans le deuil du pauvre quelque chose qui manque, une absence d’harmonie qui le rend plus navrant. Il est contraint de lésiner sur sa douleur. Le riche porte la sienne au grand complet.» Die Witwe hat einen Verlust erlitten. Die Ehe ist hier das Ganze, das zerfällt, und dessen Ruine die Witwe ist. Der Verlust bewirkt die Trauer. Obwohl die Zerfallsbewegung eingesetzt hat, wird der Zustand der Trauernden sogleich wieder als ein neues Ganzes gesetzt, in dem der Trauer, die man empfindet, die Trauer, die man trägt, entsprechen soll. Diese Entsprechung ist das Privileg des Reichen, der über die Mittel zur angemessenen Repräsentation seiner Gefühle verfügt. Das Wort complet sagt, daß nichts fehlt und der innere Schmerz in der äußeren Erscheinung seine vollkommene Entsprechung hat. Es besteht Harmonie, die indessen hier nur um ihres Fehlens willen gesetzt wird, wie es im Anblick des Armen zutage tritt, der seiner Trauer keine adäquate äußere Entsprechung zu geben vermag. Sein schäbiges Trauerkleid bedeutet den Zerfall der beim Reichen gegebenen harmonischen Übereinstimmung von Innen und Außen. Die Trauer bleibt ohne Entsprechung. Aber auch die Trauer bleibt nicht. Das Wort deuil ist doppeldeutig. Es bedeutet hier das Trauerkleid, gleichzeitig aber auch die Trauer selbst. Der Zerfall greift auf die Trauer selbst über. Dies bestätigt der Satz: «Il est contraint de lésiner sur sa douleur», der zwar meint, daß der Arme sich kein teures Trauergewand kaufen kann, zugleich aber heißt, daß er mit dem Schmerz selber knausern muß. In der Unmöglichkeit, der Trauer entsprechenden Ausdruck zu geben, zerfällt die Trauer selbst. Auch die Trauer ist hier noch Ruine und selber vom Zerfall befallen, den sie betrauert.
Eine andere Episode in Les veuves führt das Verhältnis von Ordnung und Zerfall noch deutlicher vor Augen. Baudelaire beschreibt ein Promenadenkonzert in einem Pariser Park, bei dem der innere Bezirk der zahlenden Besucher durch einen Zaun von jenen Leuten getrennt ist, die den Eintrittspreis nicht aufbringen können. Im abgegrenzten Bereich herrscht die Entsprechung. Die Blicke treffen sich (les regards se croisent), und die Beziehungen sind ein stetiger Austausch von sorgloser Fülle (rien qui ne respire et n’inspire l’insouciance). Außerhalb des Zaunes zersetzt sich diese Ordnung. Die Musik, die sie vornehmlich repräsentiert, ist hier nur noch in Fetzen vernehmbar, die der Wind hinüber bläst. Die Welt der Reichen zerfällt den Armen zur Ruine. Diesem Übergang gilt Baudelaires Interesse. Ihn beschäftigt die Spiegelung der Freude des Reichen im Auge des Armen (ce reflet de la joie du riche au fond de I’œil du pauvre). In diesem Widerschein erscheint die Ordnung der Reichen in ihrer prekären Verfassung. Sie ist ein geschlossener Bezirk, umgeben von einer Welt des Zerfalls, in der die Entsprechungen fehlen. Die Ordnung steht in der Unordnung. Die Welt der Entsprechungen ist als ganze ohne Entsprechung.
Das in der Konzertepisode geltende Verhältnis von Reich und Arm steht emblematisch für das Verhältnis von Vers und Prosa. So wie das Gefüge der Entsprechungen hier als Oase in einer Welt unaufhörlichen Zerfalls erscheint, so wird das Versgedicht im Durchblick durch das Prosagedicht zu einem Reservat abgerundeter Harmonie, worin die Fiktion der unbedrohten Ordnung aufrechterhalten wird. Der Konflikt zwischen Ordnung und Zerfall darf allerdings nicht zu stark vereinfacht werden, denn er kann auf verschiedene Arten zum Austrag kommen. Man kann sich leicht ein Versgedicht denken, das vom Verfall spricht. Baudelaires Gedicht Les petites vieilles, das den Ausruf: «Ruines! ma famille!» enthält, ist immer schon als das gereimte Gegenstück zum Prosagedicht Les veuves erkannt worden. Ein solches Gedicht spricht zwar vom Zerfall der Ordnung, aber auf solche Weise, daß sein Sprechen im Gegensatz zu dem, was es sagt, sich als ein Gefüge harmonischer Ordnung konstituiert. Das Gedicht ist Ordnung und sagt den Zerfall. Die Versordnung ist mit der Unordnung konfrontiert, von der das Gedicht handelt. Zwischen der Redeweise und der Aussage besteht keine Entsprechung. Das Versgedicht ist ein ausgesparter Rest von Ordnung innerhalb des Zerfalls, den es verkündet. Es ist die Entsprechung, die in der Nichtentsprechung steht, und hat hinsichtlich dessen, was es sagt, die gleiche Stellung wie die Welt der Reichen zu der nicht entsprechenden Umgebung in Les veuves.
Diese Spannung zwischen dem, was das Gedicht sagt, und seiner Weise, es zu sagen, hat – mindestens bei Baudelaire – mit dem Übergang vom Versgedicht zum Prosagedicht zu tun. Wenn die Ordnung, wie es aus der Blickrichtung des Zerfalls geschieht, als eine Ordnung in der Leere, als ein Gefüge von Entsprechungen erkannt wird, das selber als Ganzes ohne Entsprechung ist und dadurch immer schon Bruchstückcharakter hat, so wird das Festhalten an dieser Ordnung zu einer Lüge, zu der Baudelaire sich in gewissen Versgedichten wie L’amour du mensonge bekennt.

Je sais qu’il est des yeux, des plus mélancoliques,
Qui ne recèlent point de secrets précieux;
Beaux écrins sans joyaux, médaillons sans reliques,
Plus vides, plus profonds que vous-mêmes, ô Cieux!

Mais ne suffit-il pas que tu sois l’apparence,
Pour réjouir un cœur qui fuit la vérité?
(I, 99, v. 17-22)

Im Gegensatz zu solchen Versen, die an der Ordnung, die sie sind, festhalten, obwohl sie sie als hohl erweisen, gibt das Prosagedicht die Versordnung preis. In der Prosa zerfällt der Vers. Der Zerfall ist hier nicht mehr nur das, wovon geredet wird, sondern er erfaßt auch das Reden selbst. Indem es die Zersetzung auf die Rede übergreifen läßt, vollzieht das Prosagedicht eine Radikalisierung des Zerfalls. Aber gerade diese Ausweitung des Ordnungszerfalls schafft eine neue Ordnung. Dadurch, daß die Ordnung jetzt auf allen Ebenen zerfällt, entfällt der Gegensatz zwischen dem, was gesagt wird, und der Weise, wie es gesagt wird, und beide treten wieder in Entsprechung zueinander. Die Ordnung des Prosagedichts ist die Entsprechung zwischen dem gesagten Zerfall der Ordnung und dem Zerfall der Ordnung des Sagens.
Daraus ergibt sich eine merkwürdige Doppelstellung des Prosagedichts, das zugleich ein Bruchstück und ein Ganzes ist. Durch die Radikalisierung des Zerfalls auf allen Stufen konstituiert es sich als zerfallendes, als Ruine, die sich in den Mangel öffnet. Der Schluß von Les veuves ist die Bruchstelle einer Ruine. Inhaltlich bricht der Text im Fehlen des Vertrauten ab, der dem Schmerz des Einsamen antworten würde. Formal ragt der verwitwete Vers ins Fehlen seiner Entsprechung. Dadurch aber, daß beide Ebenen in vollkommener Entsprechung zueinander stehen, schließt sich die zerfallende Rede vom Zerfall zum Ganzen des Prosagedichts. Von ihm hat Baudelaire selbst in seinem Widmungsschreiben an Arsène Houssaye als von dem Bruchstück einer zerhackten Schlange gesprochen, das für sich zu existieren vermöchte.
Baudelaire hat einmal die Ruhe des regelmäßigen Flusses als das Auszeichnende der Versrede hervorgehoben. «C’est, du reste, le caractère de la vraie poésie d’avoir le flot régulier, comme les grands fleuves qui s’approchent de la mer, leur mort et leur infini, et d’éviter la précipitation et la saccade. La poésie lyrique s’élance, mais toujours d’un mouvement élastique et ondulé. Tout ce qui est brusque et cassé lui déplait, et elle le renvoie au drame ou au roman de mœurs.» (II, 126) Dort wo der Vers auf das Abrupte, Zerhackte, Gebrochene stößt, gerät er in die Krise. Dies ist nicht erst in den Prosagedichten der Fall, sondern auch in jenen Versgedichten, welche in regelmäßigem Strömen vom Bruch reden und dadurch Redeweise und Aussage auseinanderklaffen lassen, so das Prekäre der Versrede spürbar machend. Das Prosagedicht heilt den Bruch, indem es den Vers zerbricht. Baudelaires Prosagedicht ist die Ruine des Versgedichts. In der Prosa zerfällt der Vers. Deshalb ist die Prosa hier nicht vom Vers ablösbar, sondern bleibt als seine Auflösung auf ihn bezogen. Die vielen Entsprechungen zwischen den Fleurs du mal und den Petits poèmes en prose erhalten die Spannung dieser Beziehung und verweisen in die Schwebe zwischen Vers und Prosa, in welcher auch der freie Vers geschieht.

Aus: Vier Veränderungen über Rhythmus von Hans-Jost Frey


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