Vadim Kozovoï Du bist noch immer vorn! Aus dem Russischen von Felix Philipp Ingold Wer weitergeht, hat nichts zu erwarten, es sei denn das Ende der Welt. Arthur Rimbaud Im wind, unterm fenster - stück einer blau-und-weiss gescheckten kreatur. Geweb. Keinerlei familiarität. In frieden. Küche; voll von ausgerauchten und weggeworfnen. Den tag um eine stunde abgebrannt: im hirn das metronom, das herz jedoch ist ausgefallen. Ewigkeit. Hinter der wand - gelärm, doch es schrillt wer. Da schau. Das wort - dazwischen: ragt es auch ins blau-und-weiss. Gemeinsam schweigen wir. Durchlebt. Er ging nach Afrika, abwandernd tausende von meilen, und aber aus den wüsten - nicht mehr einen schritt. Da! Deine krücke. Hier flaniert er. Einhalten, ihr augen: erholung, musterungen. Bald geht's los; unausstehlich, der tisch, und nur den ebenbürtigen entgegen. Hoffnung. Doch mit deinem letzten anflug von fäulnis; in dich rein - vitriol, und es blitzt. Wessen ist das zerfressne? wessen - der sterne vielleicht? Mag's vor augen flimmern: gewürm! Ja, mag's flimmern in gedanken und vor augen: deren meute, soll sie jagen. Nun, an uns ist's - zu schweigen; uns beiden gemeinsam die schultern - geschlissne berge. Hier vom ofen sind sie. Und für wen auch immer jenseits der wolken. Vadim Kozovoï aus: Und unser Grossbuch, in ZdZ 10 |