Joachim Sartorius





Geboren 1946 in Fürth. Lebt und arbeitet als Lyriker, Übersetzer und Publizist in Berlin, nachdem er zwei Jahrzehnte im diplomatischen Dienst in New York, Istanbul, Prag und Zypern verbrachte. Mitherausgeber von Sprache im technischen Zeitalter, Herausgeber des Gesamtwerks von Malcolm Lowry und der Gesammelten Werke von William Carlos Williams.

Gedichtbände:
- Sage ich zu wem, Kiepenheuer&Witsch, Köln 1988
- Der Tisch wird kalt, Kiepenheuer&Witsch, Köln 1992
- Vakat (mit Fotografien von Nan Goldin), Verlag der Buchhandlung Walter König, Köln 1994
- Was im Turm begann (mit Bildern von Laszlo Lakner), Rimbaud Verlag, Aachen 1995
- Keiner gefriert anders, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996

Übersetzungen:
- John Ashbery: Selbstporträt im konvexen Spiegel, Carl Hanser Verlag, München 1980
- Macolm Lowry: Fünfundreißig Mescals in Cautla, Rowohlt Verlag, Reinbek 1983
- John Ashbery: Eine Welle, Carl Hanser Verlag, München 1988
- William C. Williams: Kore in der Hölle, Carl Hanser Verlag, München 1988
- William C. Williams: Der harte Kern der Schönheit, Carl Hanser Verlag, München 1991
- Allen Curnow: Bäume, Bildnisse, bewegliche Dinge, Steidl, Göttingen 1994 (zusammen mit Karin Graf)
- William C. Williams: Paterson, Carl Hanser Verlag, München 1998 (zusammen mit Karin Graf)

Herausgaben:
- Atlas der neuen Poesie, Rowohlt Verlag, Reinbek 1995
- Minima Poetica, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1999

Joachim Sartorius in ZdZ 7/8:
- Poetik, aus einem Gedichtzyklus
- Übersetzung von Gerard Manley Hopkins' Gedicht repeat that, repeat
- Joachim Sartorius im Gespräch mit John Ashbery
- Gedichte von John Ashbery, übersetzt von Joachim Sartorius